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Immobilien als Altersvorsorge - eine gute Idee?

  • Autorenbild: Natalia de Leve
    Natalia de Leve
  • 30. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Sept.

Was du wirklich wissen solltest, bevor du dich entscheidest.


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Immobilien stellen eine Option zur finanziellen Absicherung im Alter dar. Relevante Aspekte bei der Betrachtung sind unter anderem Standortwahl, Finanzierungskonzept und laufende Bewirtschaftung.






Passives Einkommen im Alter

Richtig vermietete Immobilien bieten monatliche Einnahmen und ermöglichen planbare Rückflüsse über einen längeren Zeitraum. Perspektivisch kann dies entweder in mietfreies Wohnen im Alter oder in eine gezielte Kapitalverwertung übergehen. So entsteht ein kontinuierlicher finanzieller Nutzen mit langfristiger Perspektive.




Goldene Regel: Schuldenfrei zur Rente

Der Renteneintritt markiert idealerweise auch das Ende der Kredittilgung. Daher sollte die Finanzierung so geplant werden, dass die letzte Rate spätestens zum Rentenbeginn beglichen ist. Ziel ist es, den Ruhestand ohne finanzielle Belastungen durch Kreditverpflichtungen zu beginnen.




Kaufpreis

Der Kaufpreis einer Immobilie sollte idealerweise das 3- bis 4-fache deines Jahresbruttoeinkommens nicht überschreiten. Bei einem Jahresbruttoeinkommen von 65.000 € entspricht das einem Kaufpreis zwischen 195.000 € und 260.000 €. Diese Orientierung hilft, eine Überverschuldung zu vermeiden und sorgt für eine tragbare finanzielle Belastung.




Eigenkapitalanteil

Für eine solide Immobilienfinanzierung sollte der Eigenkapitalanteil mindestens 20–30 % des Kaufpreises betragen, zuzüglich rund 10 % für Kaufnebenkosten. Bei einem Kaufpreis von 260.000 € und zusätzlichen Nebenkosten von etwa 26.000 € ergibt sich ein erforderliches Eigenkapital von rund 57.200 € bis 85.800 €. Dieser Eigenanteil senkt das Finanzierungsrisiko deutlich und verbessert in der Regel die Konditionen des Darlehens.




Monatliche Belastung

Die monatliche Belastung aus Tilgung und Zinsen sollte maximal 35 % deines monatlichen Nettoeinkommens betragen. Bei einem monatlichen Einkommen von 3.500 € ergibt sich eine monatliche Rate von höchstens 1.225 €. Dadurch bleibt ausreichend finanzieller Spielraum für laufende Lebenshaltungskosten und unvorhergesehene Ausgaben.




Rücklagen für Instandhaltung

Für Reparaturen und Instandhaltung ist es ratsam, mindestens 1 € pro Quadratmeter Wohnfläche und Monat als Rücklage einzuplanen. Bei einer Wohnfläche von 100 m² entspricht ergibt sich eine monatliche Rücklage von 120 €. Mit zunehmendem Immobiliealter steigen erfahrungsgemäß die Instandhaltungskosten – eine regelmäßige Rücklage hilft, unerwartete Ausgaben abzufedern.




Welche Kriterien spielen bei einer Immobilie als Altersvorsorge eine Rolle?

Eine gute Hausverwaltung sorgt für reibungslose Abläufe und Werterhalt der Immobilie. Barrierefreie Merkmale wie stufenloser Zugang, Aufzug, breite Türen und ebenerdige Duschen erhöhen den Wohnkomfort und erleichtern den Alltag. Zudem sind eine ruhige und zentrale Lage sowie die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und öffentlichen Verkehrsmitteln wichtige Faktoren für eine attraktive Immobilie, falls die Immobilie zukünftig zur Selbstnutzung dienen soll.




Fazit

Eine schuldenfreie Immobilie spart Mietkosten oder kann durch kluge Auswahl, Finanzierung und Verwaltung ein zusätzliches Einkommen generieren.


Lass dich beraten, bevor du investierst.


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📞 Natalia de Leve | Immobilienexpertin

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Natalia de Leve | Immobilienexpertin
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